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Indikationsimpfungen

Impfungen für bestimmte Personengruppen

Als Indikationsimpfungen werden Impfungen bezeichnet, die im Gegensatz zu Standardimpfungen nur unter bestimmten Bedingungen bzw. nur für bestimmte Personengruppen empfohlen werden. Die Empfehlungen werden in regelmäßigen Abständen von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts ausgesprochen.

Typische Indikationsimpfungen

Zu den Indikationsimpfungen zählen zum Beispiel:

FSME

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) verursacht eine Infektion des zentralen Nervensystems. Die Übertragung erfolgt durch einen Zeckenbiss.

Die Impfung wird von der STIKO empfohlen für:

  • Personen, die in FSME-Risikogebieten leben

Eine aktuelle Karte der FSME-Risikogebiete in Deutschland finden Sie auf der Website des Robert Koch-Instituts.

Influenza (Grippeschutzimpfung)

Die Grippe, auch Influenza genannt, ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, gegen die Sie sich impfen lassen können. Im Gegensatz zur normalen Erkältung verläuft die Grippe viel massiver. Oft ist sie mit hohem Fieber und einem sehr starken Krankheitsgefühl verbunden. Im schlimmsten Fall kann sie sogar tödlich enden.

Die Impfung wird von der STIKO empfohlen für:

  • Personen, die älter sind als 60 Jahre (Standardimpfung)
  • Schwangere ab dem 2. Trimester (bei gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens bereits ab dem 1. Trimester)
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens (z. B. chronische Erkrankung)
  • Bewohner in Alters- und Pflegeheimen
  • Personen, bei denen eine hohe Chance besteht, dass sie Risikopersonen im gleichen Haushalt oder in einer Betreuungssituation anstecken

Meningokokken (Typ C)

Besonders häufig sind Kinder von den Folgen einer Meningokokken-Infektion betroffen. Hirnhautentzündungen oder gar eine Blutvergiftung können die Folge sein.

Die Impfung wird von der STIKO empfohlen für:

  • Kinder bis zur Vollendung des zweiten Lebensjahres (Standardimpfung)
  • Personen mit Immundefekten

Pneumokokken

Das Bakterium Streptococcus pneumoniae ist weit verbreitet und verursacht z. B. Hirnhaut-, Lungen- und Mittelohrentzündungen sowie Blutvergiftungen. Pneumokokken werden wie Erkältungen durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen.

Die Impfung wird von der STIKO empfohlen für:

  • Personen, die älter sind als 60 Jahre (Standardimpfung)
  • Personen mit bestimmten chronischen Erkrankungen
  • Personen, deren Abwehr aufgrund bestimmter Erkrankungen geschwächt ist
  • Säuglinge bis zum 14. Lebensmonat (Grundimmunisierung)

Röteln

Röteln sind eine Viruserkrankung, die vor allem bei Kleinkindern und Jugendlichen auftritt. Die Erkrankung verläuft in der Regel ohne Komplikationen. Eine Röteln-Infektion während der Schwangerschaft kann jedoch zu schweren Schäden bei dem ungeborenen Kind führen. Folgen der sogenannten Röteln-Embryopathie können Herzfehler, Leberentzündung, geistige Behinderungen, Blind- und Taubheit oder sogar eine Totgeburt sein.

Die Impfung wird von der STIKO empfohlen für

  • Kleinkinder beginnend mit der 1. Impfdosis im Alter von 11 bis 14 Monaten und Abschluss mit der 2. Impfdosis vor Ende des 2. Lebensjahres (Grundimmunisierung)
  • Ungeimpfte bzw. einmal geimpfte Frauen oder Frauen mit unklarem Impfstatus im gebärfähigen Alter

Windpocken (Varizellen)

Die klassische Kinderkrankheit verläuft im Kindesalter meist sehr harmlos, ist aber mit einer recht langen Krankheits- und somit Betreuungszeit verbunden, in der das Kind keine Kita, Schule etc. besuchen darf.

Auch wer die Windpocken als Kind nicht durchlebt hat, sollte sich in bestimmten Fällen später noch impfen lassen.

Die Impfung wird von der STIKO empfohlen für:

  • Kleinkinder beginnend mit der 1. Impfdosis im Alter von 11 bis 14 Monaten und Abschluss mit der 2. Impfdosis vor Ende des 2. Lebensjahres (Grundimmunisierung)
  • Seronegative Frauen mit Kinderwunsch
  • Patienten vor einer geplanten immunsuppressiven Therapie oder Organtransplantation
  • Patienten mit schwerer Neurodermitis
  • Menschen mit engem Kontakt zu Risikogruppen

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