Knieschmerzen – was dahintersteckt und wie man sie loswird
Knieschmerzen gehören zu den häufigsten Gelenkbeschwerden. Rund zehn Millionen Menschen in Deutschland sind regelmäßig davon betroffen. Die Ursachen für die Schmerzen sind dabei vielfältig: So können zu langes Sitzen oder Stehen, Übergewicht oder belastende Sportarten, aber auch altersbedingter Gelenkverschleiß Auslöser für die Beschwerden sein. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Symptome typisch sind, welche Ursachen dahinterstecken können, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt – von bewährten bis zu modernen Ansätzen – und wie Sie Knieschmerzen effektiv vorbeugen können.
Das Wichtigste in Kürze
Ursachen und Symptome: Knieschmerzen sind oft die Folge von Bewegungsmangel, einseitiger Belastung, Übergewicht, belastenden Sportarten oder altersbedingtem Gelenkverschleiß (Arthrose). Typische Symptome sind Schmerzen beim Bewegen, Schwellungen, Geräusche im Gelenk oder ein Gefühl der Instabilität.
Behandlungsmöglichkeiten: Die Therapie reicht von konservativen Methoden wie Physiotherapie, Bandagen und Medikamenten bis hin zu operativen Eingriffen wie Meniskus- oder Kreuzband-Operationen und Gelenkersatz.
Prävention: Um Knieschmerzen vorzubeugen, sind regelmäßige, gelenkschonende Bewegung (z. B. Schwimmen oder Radfahren), die Stärkung der Beinmuskulatur und die Reduktion von Übergewicht wichtig. Zudem sollte man Schonhaltungen und starke Belastungen im Alltag vermeiden.
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- Typische Symptome bei Knieschmerzen
- Mögliche Ursachen für Knieschmerzen
- Was tun bei Knieschmerzen? Bewährte und moderne Therapien
- Konservative Behandlungsmöglichkeiten
- Moderne und regenerative Verfahren
- Operative Eingriffe bei fortgeschrittenen Schäden
- Wann sollten Sie mit Knieschmerzen zum Arzt gehen?
- Fazit: Knieschmerzen lassen sich oft gut behandeln
Typische Symptome bei Knieschmerzen
Das Knie ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers und zugleich auch eines der komplexesten. Aufgrund seiner zentralen Funktion in unserem Bewegungsablauf ist es besonders anfällig für Verletzungen und Verschleißerscheinungen. Knieschmerzen können äußerst schmerzhaft sein und die Lebensqualität erheblich einschränken, da man sie mitunter bei jedem Schritt spürt.
Gleichzeitig können sie sich dabei auf ganz unterschiedliche Art und Weise bemerkbar machen. So treten manche Symptome plötzlich akut auf, während andere sich eher schleichend entwickeln und mit der Zeit zunehmen. Allgemein werden Schmerzen im Kniegelenk im Alltag oft unterschätzt. Zu den häufigsten Kniebeschwerden zählen:
- Schmerzen beim Beugen oder Strecken des Knies
- Beschwerden beim Gehen, Treppensteigen oder nach längeren Ruhephasen
- Schwellungen, Rötungen oder ein Gefühl von Hitze im Gelenkbereich
- Knirschen oder Reibegeräusche beim Bewegen
- Instabilität oder das Gefühl, beim Laufen "wegzuknicken"
Ein spezielles Symptom ist der vordere Knieschmerz, der meist die Kniescheibe betrifft und insbesondere bei Belastung auftritt, etwa beim Treppensteigen, bei Kniebeugen oder nach langem Stehen. Hierbei handelt es sich um ein Problem, von dem häufig gerade jüngere, sportlich aktive Menschen betroffen sind, da belastende Sportarten wie Bergsteigen oder Langstrecken-Läufe das Risiko für diese Art von Beschwerden erhöhen.
Doch egal, an welcher Art von Knieschmerzen Sie leiden, besonders aufmerksam sollten Sie immer werden, wenn Ihre Knieschmerzen im Laufe der Zeit zunehmen oder mit Bewegungseinschränkungen einhergehen. In solchen Fällen ist eine schnelle ärztliche Abklärung dringend erforderlich, um das Knie zu entlasten und langfristige Schäden zu verhindern.
Die meisten Menschen bewegen sich im Alltag entweder zu wenig oder zu einseitig. Langes Sitzen, beispielsweise am Arbeitsplatz, führt dazu, dass sich die Muskulatur rund ums Knie verkürzt oder abschwächt. Umgekehrt kann langes Stehen ebenfalls zu Überlastungen führen und Muskelungleichgewichte, Fehlbelastungen und Schmerzen im Knie zur Folge haben. Auch angeborene Fehlstellungen wie X-Beine oder O-Beine können über Jahre hinweg zu einseitiger Belastung und damit zu schmerzhaften Knieproblemen führen.
Sport ist generell gesund, kann in bestimmten Fällen jedoch auch eine Belastung darstellen. So setzen einige Sportarten gerade dem Kniegelenk besonders zu. Dazu zählen zum Beispiel Joggen auf hartem Untergrund, Fußball, Skifahren, Skaten und Ballsportarten mit schnellen Richtungswechseln wie Hockey oder Handball. Meniskusrisse, Kreuzbandverletzungen oder Reizzustände der Patellasehne sind Verletzungen, die häufig in diesem Zusammenhang auftreten. Auch hier kann ein orthopädisch abgestimmtes Training helfen, das Risiko zu senken.
Das Kniegelenk trägt beim Gehen das Drei- bis Fünffache unseres Körpergewichts. Bei starkem Übergewicht ist die Belastung entsprechend hoch. Die Folge: Der Gelenkknorpel nutzt sich schneller ab, es kommt zu Schmerzen und langfristig zu Kniearthrose, auch Gonarthrose genannt. Bereits eine moderate Gewichtsreduktion kann die Belastung des Kniegelenks jedoch reduzieren und Beschwerden so deutlich lindern.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für degenerative Gelenkerkrankungen. Degenerativ meint dabei, dass das Gelenk sich durch Abnutzung, Verschleiß, Alterung oder lange einwirkende Schädigung verändert und auf diese Weise Erkrankungen sowie damit einhergehende Schäden entstehen. Eine der häufigsten degenerativen Erkrankungen ist Arthrose, jeder zehnte Deutsche leidet zumindest phasenweise daran.
Betrifft Arthrose das Kniegelenk, spricht man von Gonarthrose: In diesem Fall löst sich der Meniskus, also der Gelenkknorpel im Knie, langsam auf und baut sich allmählich ab, die Stoßdämpferfunktion lässt dadurch nach und das Knie entzündet sich. Durch die fehlende Dämpfung reiben die Knochen direkt aufeinander, was zu Schmerzen und Gehproblemen führt. Typische Symptome dieser Verschleißerscheinung sind Anlaufschmerzen, also Beschwerden nach Ruhephasen, die sich bei Bewegung entweder bessern oder wieder verstärken, aber auch Steifheit und Bewegungseinschränkungen im Knie. Hier sind die Schmerzen ebenfalls oft Folge von Fehl- oder Überlastung.
Viele Betroffene neigen bei Knieschmerzen dazu, auf Bewegung zu verzichten, aus Sorge ihre Beschwerden dadurch zu verschlimmern. Letztendlich kommt es hier aber auf die Art der Bewegung an. So können durch gezielte physiotherapeutische Übungen die Kniemuskulatur aktiv gestärkt, Bewegungsabläufe wieder verbessert und Schmerzen im Idealfall reduziert werden.
Diese Hilfsmittel stabilisieren das Gelenk und unterstützen eine korrekte Bewegung. Knieorthesen können aus starren und elastischen Materialien bestehen und haben verschiedene Funktionen, wie beispielsweise die Stabilisierung und Ruhigstellung des Kniegelenks, die Korrektur von Fehlhaltungen und die Reduzierung von Schwellungen.
Schmerzmittel und Entzündungshemmer wie NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika) oder Kortisoninjektionen helfen kurzfristig, sollten jedoch mit Bedacht und nicht als Dauermedikation eingesetzt werden.
Eine Akupunkturbehandlung kann bei chronischer Gonarthrose eine sinnvolle Ergänzung zur konventionellen Therapie sein. Durch das gezielte Setzen von Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers soll die Durchblutung im Knie gefördert und die körpereigene Schmerzregulation angeregt werden.
Moderne und regenerative Verfahren
Neue Therapieansätze setzen auf die Regeneration geschädigter Strukturen:
- Hyaluronsäure-Injektionen: Hyaluronsäure ist von Natur aus ein Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und spielt eine wichtige Rolle bei der Schmierung und Dämpfung des Knorpels. Wurde Knorpel durch Kniearthrose abgebaut, kann die Injektion von Hyaluronsäure helfen, die Gelenkflüssigkeit wieder zähflüssiger zu machen und so die Bewegung zu erleichtern und Schmerzen zu lindern. Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich jedoch nicht belegt. Im Gegenteil hierzu gibt es sogar Anhaltspunkte für schädliche Nebenwirkungen. Die Kosten für diese Therapie müssen die Betroffenen daher selbst tragen.
Chondrozytenimplantation - Hoffnung für Knorpelschäden: Die sogenannte matrixassoziierte autologe Chondrozytenimplantation (M-ACI) ist eine spezialisierte Methode zur Behandlung von Knorpelschäden. Dabei werden dem Patienten Knorpelzellen entnommen, im Labor vermehrt und später in wieder das geschädigte Kniegelenk eingesetzt. Ziel ist es, auf diese Weise neuen Knorpel zu bilden und die Gelenkfunktion dadurch zu verbessern. Diese Therapie eignet sich vor allem für jüngere Menschen mit lokal begrenzten Knorpelschäden. Die Behandlung ist allerdings aufwendig. Sie wird von den Krankenkassen in der Regel nur bei schweren Gelenkknorpeldefekten übernommen, die dem Schweregrad III oder IV nach der ICRS-Klassifikation (Bewertungssystem für Schweregrad von Knorpelschäden) entsprechen.
Operative Eingriffe bei fortgeschrittenen Schäden
Ist das Knie zu stark geschädigt, führt manchmal kein Weg an einer Operation vorbei. Hier gilt es, sich zunächst gut zu informieren. Mögliche Eingriffe sind:
- Gelenkersatz (Teil- oder Vollprothese): Bei fortgeschrittener Arthrose kann ein künstliches Kniegelenk die Lebensqualität deutlich verbessern. Das Problem bei solchen Implantaten: Die Lebensdauer der Prothesen ist begrenzt. Ein künstliches Kniegelenk hält im Schnitt aber 15 bis 20 Jahre. Eine Ersetzung (Wechselprothese oder Revision) wird nur notwendig, wenn das Implantat aufgrund von Abnutzung, Lockerung oder anderen Komplikationen nicht mehr richtig funktioniert.
- Meniskusoperation: Bei einem Riss im Meniskus kann eine Operation notwendig sein, wenn konservative Therapien nicht ausreichen. Je nach Art und Lage des Risses wird der Meniskus genäht oder teilweise entfernt (Meniskusteilresektion). Ziel ist es, die Gelenkfunktion zu erhalten und Folgeschäden wie Arthrose zu vermeiden.
- Kreuzbandoperation: Ein Riss des vorderen Kreuzbandes führt häufig zu Instabilität im Kniegelenk. Bei sportlich aktiven Menschen wird das gerissene Band meist durch eine körpereigene Sehne ersetzt (Kreuzbandplastik). Die Operation soll das Knie stabilisieren und erneuten Verletzungen vorbeugen.
- Kniegelenksdenervation: Die elektrothermische Denervierung von Synovialis und Kapselgewebe ist ein minimalinvasiver Eingriff, bei dem Nerven im Bereich der Gelenkhaut (Synovialis) und der Gelenkkapsel durch Hitzeeinwirkung verödet werden. Ziel ist es, chronische Schmerzen im Gelenk, beispielsweise im Knie, zu reduzieren, indem die Schmerzweiterleitung zum Gehirn unterbrochen wird.
Was darf man nicht machen, wenn man Knieschmerzen hat?
Bei Knieschmerzen ist es wichtig, typische Fehlhaltungen zu vermeiden, um eine Verschlechterung der Beschwerden zu verhindern. Diese Dinge sollten Sie besser lassen:
- Keine Schonhaltung einnehmen: Auch wenn das Knie schmerzt, ist komplette Ruhe eher kontraproduktiv. Bewegung in Maßen ist wichtig, um die Gelenkfunktion zu erhalten. Welche Art von Bewegung gut und welche eher kontraproduktiv ist, hängt von der Ursache der Knieschmerzen ab. Generell gilt: Gelenkschonende Bewegung wie Schwimmen oder Radfahren kann förderlich sein. Bei akuten Schmerzen oder Verletzungen ist jedoch eine Pause wichtig.
- Keine starken Belastungen: Springen, abruptes Stoppen (beispielsweise bei Ballsportarten) oder schweres Heben können das Knie zusätzlich reizen.
- Keine falschen Schuhe tragen: Ungeeignetes Schuhwerk ohne Dämpfung und Halt oder auch hohe Absätze können Fehlbelastungen fördern.
- Keine Selbstbehandlung ohne Diagnose: Wer Knieprobleme auf eigene Faust medikamentös behandelt, riskiert, dass sich die Ursachen verschlimmern.
Im Zweifel gilt immer: Klären Sie die Ursache für Ihre Beschwerden ärztlich ab.
Bleiben Sie in Bewegung
Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung ist essenziell, um die Kniemuskulatur zu stärken und die Knorpelversorgung zu fördern. Besonders folgende Muskelgruppen sollten gestärkt werden, um Knieschmerzen vorzubeugen:
- Oberschenkelvorderseite (Quadrizeps): Dieser Muskel stabilisiert die Kniescheibe und entlastet das Kniegelenk bei Belastung.
- Oberschenkelrückseite (Ischiokrurale Muskulatur): Sie trägt zur Balance und Gelenkunterstützung bei.
- Gesäßmuskulatur (Gluteus): Sie ist besonders wichtig für die Beinachse und die allgemeine Beinkoordination.
- Wadenmuskulatur (Gastrocnemius und Soleus): Diese unterstützt das Knie bei der Bewegung und sorgt für Stabilität.
Ein ausgewogenes Training dieser Muskelgruppen hilft, das Knie zu entlasten und schmerzhafte Fehlbelastungen zu vermeiden. Empfehlenswerte Sportarten, welche das Knie einerseits nicht zu stark belasten und zeitgleich dazu beitragen, die Kniemuskulatur zu stärken, sind:
- Radfahren
- Schwimmen
- Nordic Walking
- Yoga oder Pilates
Gesundes Gewicht für gesunde Gelenke
Schon einige Kilos weniger können das Knie deutlich entlasten. Eine ballaststoffreiche, entzündungshemmende Ernährung kann dazu beitragen, das Gewicht zu regulieren und Gelenkbeschwerden vorzubeugen. Auch bei Entzündungen im Knie, kann die Umstellung auf eine antientzündliche Ernährung zusätzlich die Symptome lindern. So empfiehlt sich gerade bei Arthrose eine ausgewogene Ernährung, die reich an antientzündlichen Nährstoffen ist. Dazu zählen beispielsweise Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Pflanzenölen oder Nüssen, Antioxidantien und Ballaststoffe aus Gemüse, Hülsenfrüchten oder Vollkorn.
Auch kalziumreiche Lebensmittel und magere Milchprodukte wie Joghurt, Hüttenkäse oder Magerquark sollten regelmäßig auf dem Teller landen. Der Konsum von Zucker, stark verarbeiteten Lebensmitteln und tierischen Fetten sollte hingegen so weit wie möglich reduziert werden, da letztere Entzündungsprozesse und auch Übergewicht befördern.
Ergonomischer Alltag
Vermeiden Sie einseitige Belastungen, beispielsweise durch langes Sitzen oder Stehen am Stück, im Alltag. Achten Sie zudem auf eine korrekte Haltung beim Sitzen, Stehen und Heben. Nutzen Sie ergonomische Möbel (dies gilt besonders für Ihren Arbeitsplatz) und wechseln Sie regelmäßig Ihre Position.
Wann sollten Sie mit Knieschmerzen zum Arzt gehen?
Damit Beschwerden im Kniegelenk optimal behandelt werden können, bedarf es zunächst einer fundierten Diagnose. Anlaufstelle für eine erste Einschätzung kann die Hausarztpraxis sein. Diese kann erste Anzeichen von Kniebeschwerden abklären und den Patienten oder die Patientin bei Bedarf an einen Experten oder eine Expertin aus der Orthopädie überweisen.
Nach einem ausführlichen Gespräch über die Beschwerden (Anamnese) folgt eine körperliche Untersuchung, bei der Beweglichkeit, Stabilität und Schmerzpunkte des Knies getestet werden. Je nach Verdacht können auch bildgebende Verfahren zum Einsatz kommen:
- Röntgen: Gut geeignet, um knöcherne Veränderungen wie Arthrose oder Fehlstellungen zu erkennen
- Ultraschall (Sonografie): Zeigt Weichteilveränderungen, zum Beispiel Entzündungen oder Blutergüsse
- MRT (Magnetresonanztomografie): Besonders hilfreich bei Meniskus- oder Bandverletzungen sowie Knorpelschäden
- CT (Computertomografie): liefert detaillierte Schnittbilder des Kniegelenks und ist hilfreich, um komplexe Knochenbrüche oder feine knöcherne Veränderungen zu erkennen, die im Röntgenbild nicht sichtbar sind.
Ergänzend können manchmal auch Laboruntersuchungen sinnvoll sein, etwa um entzündliche oder rheumatische Ursachen auszuschließen. Eine exakte Diagnose ist entscheidend, um frühzeitig die passende Therapie einleiten und chronischen Beschwerden vorbeugen zu können.
Doch nicht jeder Schmerz im Knie erfordert sofort medizinische Hilfe. In folgenden Fällen sollten Sie aber unbedingt ärztlichen Rat einholen:
- bei anhaltenden oder zunehmenden Schmerzen über mehrere Tage
- bei plötzlich auftretenden stechenden Schmerzen
- bei sichtbaren Schwellungen oder Rötungen
- bei Bewegungseinschränkungen oder Instabilität
- bei Schmerzen nach einem Unfall oder einer Verletzung
Fachärztinnen und Fachärzte für Orthopädie, Unfallchirurgie oder Rheumatologie können eine gezielte Diagnose stellen und passende Therapien einleiten.
Fazit: Knieschmerzen lassen sich oft gut behandeln
Knieschmerzen sind zwar ein weit verbreitetes Leiden, aber keines, mit dem man sich abfinden muss. Denn die richtige Kombination aus Bewegung, Gewichtskontrolle, ergonomischem Verhalten und medizinischer Therapie kann dazu beitragen, die Beschwerden effektiv zu lindern oder ganz zu beseitigen. Betroffene sollten jedoch nicht zu lange warten, sondern sich frühzeitig professionelle Unterstützung holen, wenn die Schmerzen nicht nachlassen.
Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung verhindern häufig, dass sich akute Beschwerden zu chronischen Schmerzen entwickeln. Ob konservative Methoden, moderne Therapieansätze oder eine notwendige Operation, die Möglichkeiten sind vielfältig und individuell anpassbar. Wer darüber hinaus aktiv auf die Gesundheit seiner Knie achtet, kann nicht nur Schmerzen vorbeugen, sondern auch langfristig mobil und leistungsfähig bleiben.
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