Schweißfüße: die besten Tipps und Hausmittel gegen Fußgeruch
Vielleicht kennen Sie diese Situation. Es ist ein heißer Sommertag. Sie sind mit Freunden verabredet und der Gastgeber bittet Sie, die Schuhe auszuziehen, bevor Sie die Wohnung betreten. Sie aber zögern. Weil Sie unhöflich sein möchten? Nein, das ist es nicht. Sie leiden unter Schweißfüßen – und das kann eine ganz schön peinliche Angelegenheit sein. Welche sind die besten Tipps und Hausmittel, damit die Füße auch im Sommer nicht so schnell ins Schwitzen kommen?
Das Wichtigste in Kürze
Schweißfüße sind weit verbreitet, entstehen durch die hohe Dichte von Schweißdrüsen an den Fußsohlen und haben nichts mit mangelnder Hygiene zu tun; unangenehmer Geruch entsteht erst durch Bakterien, die den Schweiß zersetzen.
Ursachen können heißes Wetter, erbliche Faktoren, Stress, Nikotin, Hormone, Krankheiten oder ungeeignetes Schuhwerk und Socken sein; bei übermäßigem Schwitzen unabhängig von äußeren Faktoren liegt möglicherweise eine Hyperhidrose vor.
Vorbeugung und Pflege: tägliche Fußhygiene mit gründlichem Abtrocknen, atmungsaktive Schuhe und Baumwollsocken, Schuhwechsel und -desinfektion, Fußbäder, Deosprays, Cremes, Fußpuder sowie Einlegesohlen aus Leder oder Zedernholz.
Bei starkem, unbegründetem Schwitzen oder Verdacht auf Hyperhidrose sollte ein Dermatologe aufgesucht werden, um mögliche Grunderkrankungen abzuklären.